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Blumenerde im Vergleich

Blumenerde gibt es in Hülle und Fülle, denn lange wird sie nicht nur von den unterschiedlichsten Herstellern in Baumärkten und im Gartenfachcenter angeboten, sondern oftmals auch von Drogerien oder Supermärkten sowie Discountern. Welche aber ist nun die beste Blumenerde und muss man wirklich für jede Art von Blumen eine spezielle Erde verwenden? Das ist die Frage, die sich Hobbygärtner, vor allem die Anfänger unter ihnen, oftmals stellen. Pauschal kann man darauf gar keine Antwort gegeben, weshalb man sich die Blumenerde im Vergleich anschauen sollten. Einfach ist beispielsweise die Entscheidung ob es sich um Blumenerde mit oder ohne Torf handeln soll oder ob Bioerde bevorzugt wird. Hat man hier eine Entscheidung getroffen, ist es einfacher die Blumenerde im Vergleich zu sehen und die Besonderheiten und Vorzüge der einzelnen Hersteller auszumachen. Stellt man die Blumenerde im Vergleich gegeneinander, dann sollte nicht der Preis ausschlaggebend sein. Teure Erde muss nicht unbedingt die beste sein und billige Erde die schlechteste. Um einen genauen Überblick zu bekommen, kann man sich z.B. auf Verbraucherportale verlassen. Die Stiftung Warentest nimmt Tests vor und stellt Blumenerde im Vergleich vor. Aus den eingehenden Tests gehen Sieger hervor, die in den meisten getesteten Punkten überzeugen. So kann sich der Anfänger einen guten Eindruck vom Preis-Leistungsverhältnis der Blumenerde im Vergleich machen.
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Besonderheit von Graberde

Für Gräber gibt es eine spezielle Erde, die sog. Graberde. Sie unterscheidet sich in vielen Dingen von herkömmlicher Erde, die im heimischen Garten in der Regel eingesetzt wird. Der deutlichste Unterschied von Graberde zu anderen Erden ist, dass sie meist eine dunklere Farbe hat. Dies dient dazu, ein Grab optisch ansprechender gestalten zu können. Die Besonderheit von Graberde besteht aber in erster Linie darin, dass die enthaltenen Nährstoffe auf typische Grabpflanzen abgestimmt sind. Grundsätzlich soll Blumenerde, die aus unterschiedlichen Ausgangsstoffen wie z.B. Torf, Ton, Rindenhumus, Substratkompost, Sand und organischen und mineralischen Materialien besteht, dem Einsatzzweck gerecht werden. Jede Mischung erfüllt dabei andere Aufgaben, wobei es in erster Linie darum geht, die Versorgung der Pflanze mit Luft, Wasser und Mineralstoffen sicherzustellen. Da Gräber nicht jeden Tag gepflegt und bewässert werden, kommt es hierbei darauf an, dass die Blumenerde eine besonders gute Speicherfunktion besitzt. Die Besonderheit von Graberde besteht also darin, dass die Blumen auch über einen längeren Zeitraum hinweg keiner besonderen Aufmerksamkeit bedürfen und dennoch frisch und ansehnlich sind. Eine weitere Besonderheit von Graberde ist, dass sie die Samen des Unkrauts keimunfähig macht. Es entsteht also lange nicht so viel Unkraut, wie es bei anderen Substraten der Fall ist.
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Muttererde und Mutterboden

Muttererde und Mutterboden sind dasselbe und bezeichnen einen humusreichen Oberboden, der oftmals bei Bauarbeiten entsteht. Es ist der überschüssige Bodenhub, der als sehr wertvoll gilt und daher auch nicht mit anderem Bauaushub entsorgt werden darf. Das ist in Deutschland sogar gesetzlich im § 20 des BauGB geregelt. Hier heißt es „Mutterboden, der bei der Errichtung und Änderung baulicher Anlagen sowie bei wesentlichen anderen Veränderungen der Erdoberfläche ausgehoben wird, ist in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen“. Muttererde und Mutterboden ist so wertvoll, weil neben den mineralischen Hauptbestandteilen wie Kies, Sand und Ton auch Humus und Kleinstlebewesen in ihm enthalten sind. Diese Bestandteile sich eine Lebensgrundlage für Pflanzen, sodass sie auf Muttererde und Mutterboden besonders gesund wachsen können. Aufgrund biochemischer Prozesse werden die Schadstoffe im Regen in der Muttererde und Mutteroden gefiltert und zurückgehalten. Des Weiteren gibt die Erde das reinigte Wasser nur zögerlich wieder ab, was für ein gesundes und belastungsfreies Wachstum von sämtlichen Pflanzen sehr wichtig ist. Wer also seinen Garten neu anlegt, sollte unbedingt Muttererde und Mutterboden dafür verwenden, da so vielen Pflanzen und auch anderen Lebewesen im Garten eine Lebensgrundlage gegeben wird, die natürlicher nicht sein kann.
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