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Bäume in deutschen Wäldern

In Deutschland macht die gesamte Waldfläche rund 11,1 Millionen Hektar aus, was einen Drittel der gesamten Fläche der Bundesrepublik ausmacht. Bei ca. 30 Prozent der Wälder handelt es sich um sog. Staatswälder, während sich ca. 45 Prozent in Privatbesitz befinden. Dem Bund gehören ca. 4 Prozent, wobei es sich hierbei um Flächen handelt, die sich entlang von Wasserstraßen und Autobahnen befinden. Auch militärische Flächen gehören dazu. Der Rest verteilt sich zu ca. 20 Prozent auf Körperschaftswälder und 4 Prozent auf Treuhandwälder. Sehr viele Waldflächen sind in den nördlichen Bundesländern zu finden und auch im Süden und Westen gibt es große, ineinander übergehende Waldflächen. Es gibt viele verschiedene Bäume in deutschen Wäldern, wobei die Fichte mit rund 28 Prozent des Gesamtbestandes am häufigsten zu finden ist. Gefolgt von der Kiefer mit 23 Prozent, der Buche mit 14 Prozent und der Eiche mit 9 Prozent. Bei sehr vielen Wäldern in Deutschland handelt es sich um sog. Laubwälder. Der größte Teil aber, rund 58 Prozent, sind Nadelbäume, was in der wirtschaftlichen Nutzung begründet ist. In den letzten Jahren konnten sich die Bäume in deutschen Wäldern sehr gut erholen. Dies ist in dem gesteigerten Umweltbewusstsein der Menschen begründet und auch in den vielen Bemühungen, Bäume in deutschen Wäldern zu erhalten.
Bildquelle: Miredi / fotolia.de

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